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Station 5 Papplewäldchen

Fakten:

  • Das Wäldchen ist ca. 5.500 m2 groß.

  • 1970 wurde die Fläche mit Erlen und Pappeln zur Holzgewinnung bepflanzt.

  • 1995 Umwidmung in eine nicht mehr forstlich genutzte Fläche, die sich weitgehend selbst überlassen bleibt.

  • Es wurden einige Pappeln „geringelt“, das bedeutet, die Rinde am unteren Stamm ringsherum wurde entfernt, damit der Baum langsam abstirbt und umbricht. Das dadurch gewonnene Totholz bietet besonders Totholz liebenden Insekten Schutz und die Möglichkeit, hier Larven zu verstecken oder Höhlen zu bauen, um Nester anzulegen.

  • Die Ümmel fließt in angelegten Mäandern durch das Pappelwäldchen. Hierfür wurde das Bachbett vom Verein mit einem Bagger so verändert, dass lange Schlaufen und Becken entstanden, in denen das Wasser zur Ruhe findet und kleinere Bachbewohner einen Ruheplatz finden.

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Kuckuck Klaus:

„Ich suche Schutz und Nahrung im Wald. Hier fresse ich Spinnen, Regenwürmer, Tausendfüßler und manchmal auch eine Kröte. Meine Eier kann ich hier heimlich in die Nester von anderen Vögeln legen. Die merken das gar nicht, weil meine Eier die gleiche Farbe haben, wie die Eier, die schon dort liegen.

Hier wohnen auch der Milan und der Bussard. Sie ziehen ihre Kreise über der Wiese und dem Wald. Da muss ich ziemlich aufpassen, dass die mich nicht fangen.

Mein Freund, der Pirol, pfeift ab und zu als Gast hier sein lautes und auffallendes Lied. Wenn ihr ganz leise seid, hört ihr ihn vielleicht…“